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2025. 04. 14.
Warum ist die Desinfektion der Luft nützlich?

Warum ist die Desinfektion der Luft nützlich?

Hätten wir vor 2020 die Frage gestellt, warum die Desinfektion der Luft wichtig ist, hätten sich wahrscheinlich nur wenige Menschen damit beschäftigt – und noch weniger hätten versucht, sie zu beantworten.
Heute jedoch hat sich die Situation völlig verändert.
Einerseits haben wir eine COVID-19-Pandemie hinter uns, die unsere Sicht auf diese unsichtbaren, durch die Luft übertragenen Krankheitserreger grundlegend verändert hat. Andererseits hat die Pandemie auch gezeigt, wie verletzlich wir gegenüber solchen Erregern sind.

Zu Beginn der Pandemie gab es nur wenige Geräte, die zur Luftdesinfektion in Anwesenheit von Menschen geeignet gewesen wären – und diese funktionierten hauptsächlich mit verschiedenen Filterkombinationen. Diese Geräte haben zwar den Vorteil, dass sie auch mechanische Verunreinigungen aus der Luft filtern, gleichzeitig bringen sie jedoch auch einige Nachteile mit sich. Einer davon ist, dass man nicht genau weiß, wann die Filter gesättigt sind. Ein weiterer, dass beim Filterwechsel eine enorme Menge an gefährlichem Abfall entsteht – sie sind also keineswegs umweltfreundlich.

Die Pandemie hatte jedoch auch einen großen Vorteil: Wir begannen damit, modernere Geräte zur Luftreinigung zu entwickeln. Gleichzeitig fingen wir an, uns intensiver damit zu beschäftigen, was sich sonst noch in der Luft befinden kann, das unsere Gesundheit schädigen oder starke allergische Reaktionen auslösen kann.

Hier sind die Hauptgruppen von Luftverunreinigungen, die eine negative Wirkung auf unseren Körper haben können:

1. VOC-Gase (flüchtige organische Verbindungen):

Diese können biologischen oder künstlichen Ursprungs sein:

• Zigarettenrauch

• Farben, Lacke, Klebstoffe

• Ausdünstungen organischer Lösungsmittel aus Kunststoffen (z. B. aus Kunststoffgegenständen)

• Formaldehyde, hauptsächlich aus Möbeln oder Parkett

• Beim Kochen freigesetzte Formaldehyde aus Ölen

• Haushaltsreiniger, Kosmetika

In den USA gibt es bereits das Phänomen des „Sick Building Syndrome“ – das „Kranke-Gebäude-Syndrom“. Es beschreibt die Situation, in der jemand längere Zeit hohen Konzentrationen solcher Substanzen ausgesetzt ist, was zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Dabei muss es sich nicht um chemische Waffen handeln – es reicht zum Beispiel, in einer Küche mit unzureichender Belüftung zu arbeiten, wo ständig Öl-Ausdünstungen eingeatmet werden. Ein weiteres typisches Beispiel ist das Rauchen innerhalb der Wohnung.

2. Verschiedene Viren:

Grippeviren begleiten uns schon lange, doch in den letzten Jahren geschah etwas Merkwürdiges: Während COVID-19 für 2–3 Jahre dominierte, ging die Zahl der Grippeinfektionen stark zurück. Nach dem Abklingen der Pandemie tauchten jedoch verschiedene Grippeviren erneut auf – und viele erkrankten schwerer als bei einer COVID-Infektion. Warum? Weil wir in den letzten Jahren unsere Immunität gegen die „altbekannten Viren“ verloren haben. Das Problem: Gegen Viren gibt es nach wie vor keine Medikamente – hier ist nur Vorbeugung möglich.

3. Verschiedene Bakterien:

Ein großer Teil bakterieller Infektionen wird über die Luft, etwa durch Niesen oder Husten, übertragen. Die gute Nachricht: Wir haben Medikamente dagegen – Antibiotika. Das Problem: In den vergangenen Jahren wurden sie zu häufig – und manchmal unnötig – eingesetzt. Dadurch haben sich antibiotikaresistente Bakterien entwickelt, was die Behandlung erheblich erschwert. Auch hier gewinnt die Vorbeugung an Bedeutung.

4. Pollen und Pollenallergien:

In Ungarn sind derzeit etwa 2 Millionen Menschen betroffen. Manche reagieren nur auf bestimmte Pollenarten, aber viele leiden von April bis September unter verschiedenen allergischen Symptomen. Häufiges Lüften ist in solchen Fällen keine Option – im Gegenteil, es verschlimmert die Situation durch das Eindringen hoher Pollenkonzentrationen. Deshalb ist es besonders wichtig, sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz eine pollenfreie Umgebung zu schaffen.

5. Schimmel- und Pilzsporen:

Nicht zu vergessen sind verschiedene Schimmel- und Pilzsporen, die bei längerer Exposition in Wohnungen oder Arbeitsräumen erhebliche gesundheitliche Schäden verursachen können.

Wenn man diesen Text durchliest, sollte man hoffentlich zu dem Schluss kommen: Die Luftreinigung ist ein grundlegendes Interesse – sei es zum Schutz unserer Familie, unserer Kinder oder unserer Kollegen. Denn jeder Atemzug zählt – wir atmen 12–20 Mal pro Minute das für das Leben so wichtige Sauerstoffgas ein. Deshalb ist es alles andere als egal, was wir neben dem lebensnotwendigen Gas noch in unseren Körper aufnehmen – denn das schwächt unser Immunsystem.

Deshalb verwenden wir in unserem Zuhause das Gerät SolveAir UNI und für größere Räume das intelligente Gerät SolveAir MAX.